Annes Keramikstube

Am Anfang war der Ton

ANNEROSE GÖCHT Dübener Straße 107 04509 Delitzsch Tel.: 034202/50574 Email: annekeramik@yahoo.de
Diese Seite ist Eigentum von Annerose Göcht
Hier habe ich grob die ersten Arbeitsschritte dokumentiert. Auf den Bildern ist hoffentlich gut zu sehen, wie ein Gartenvogel entsteht.
Es werden zwei Stück Ton vom Hubel (10kg Tonstück) abgeschnitten und mit dem Nudelholz zur Platten gewalzt.
Die Platten werden in runde Gipshalbkugeln gedrückt. Was übersteht,  wird abgeschnitten.
Aus einer weiteren Platte werden Füße, Flügel, Schnabel, Schwanz, Augen und was sonst noch so gebraucht wird, ausgeschnitten und in Form gebracht.
Das Ganze muss dann erst mal eine Weile trocknen.
In den Formen entzieht der Gips dem Ton das Wasser, der Ton zieht sich zusammen und nach einer halben Stunde ist er fest genug, so dass man ihn entnehmen kann. Man kann das ganze auch mit dem Föhn etwas be- schleunigen.
Ich habe vorher in einem Glas den sogenannten Schlicker angerührt. Das ist ein Brei aus Ton und Wasser. Den braucht man als Kleber zum Verbinden der einzelnen Teile.
Mit den Schlicker, den ich mit einem Pinsel reichlich auf die Klebestellen aufbringe, klebe ich jetzt die zwei Halb- kugeln zusammen und streiche dann alles schön glatt.
In die Kugel schneide ich oben und unten zwei kleine Löcher. Im Inneren der Kugel muss die Luft entweichen können, da sie sonst beim Brennen platzt.
Während der Zeit, in der alles trocknen musste, habe ich eine dritte Halbkugel geformt, die ich jetz mit ganz viel Schlicker zum Kopf modelliere. Auch in den Kopf wird oben noch ein Loch geschnitten. Die Seiten werden als Federkleid gestaltet.
Aus Ton wird noch einen Hut geformt und über dem Loch angeklebt.
Die Augen, der Schnabel und die restlichen  Körperteile werden an den entsprechenden Stellen angeklebt und in Form gebracht.
Der Vogel ist erst einmal fertig und muss jetzt einige Tage trocknen.
Das dauert jetzt ein paar Tage. wenn es dann so weit ist, beschreibe ich Ihnen dann in meinem nächsten Beitrag, wie ich das Tier zum ersten mal brenne.
Wenn Sie Fragen haben, einfach ´ne Email über Kontakt posten.
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Am Anfang war der Ton

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Hier habe ich grob die ersten Arbeitsschritte dokumentiert. Auf den Bildern ist hoffentlich gut zu sehen, wie ein Garten- vogel entsteht.
Es werden zwei Stück Ton vom Hubel (10kg Tonstück) abgeschnitten und mit dem Nudelholzzur Platten gewalzt.
Die Platten werden in runde Gipshalb- kugeln gedrückt. Was übersteht,  wird abgeschnitten.
Aus einer weiteren Platte werden Füße, Flügel, Schnabel, Schwanz, Augen und was sonst noch so ge- braucht wird, ausgeschnitten und in Form gebracht.
Das Ganze muss dann erst mal eine Weile trocknen.
In den Formen entzieht der Gips dem Ton das Wasser, der Ton zieht sich zusammen und nach einer halben Stunde ist er fest genug, so dass man ihn entnehmen kann. Man kann das ganze auch mit dem Föhn etwas beschleunigen.
Ich habe vorher in einem Glas den sogenannten Schlicker angerührt. Das ist ein Brei aus Ton und Wasser. Den braucht man als Kleber zum Verbinden der einzelnen Teile.
Mit den Schlicker, den ich mit einem Pinsel reichlich auf die Klebestellen aufbringe, klebe ich jetzt die zwei Halb- kugeln zusammen und streiche dann alles schön glatt.
In die Kugel schneide ich oben und unten zwei kleine Löcher. Im Inneren der Kugel muss die Luft entweichen können, da sie sonst beim Brennen platzt.
Während der Zeit, in der alles trock- nen musste, habe ich eine dritte Halbkugel geformt, die ich jetzt mit ganz viel Schlicker zum Kopf model- liere. Auch in den Kopf wird oben noch ein Loch geschnitten. Die Seiten werden als Federkleid gestaltet.
Aus Ton wird noch einen Hut geformt und über dem Loch angeklebt.
Die Augen, der Schnabel und die restlichen  Körperteile werden an den entsprechenden Stellen angeklebt und in Form gebracht.
Der Vogel ist erst einmal fertig und muss jetzt trocknen.
Das dauert jetzt ein paar Tage. wenn es dann so weit ist, beschreibe ich Ihnen dann in meinem nächsten Beitrag, wie ich das Tier zum ersten mal brenne.
Wenn Sie Fragen haben, einfach ´ne Email über Kontakt posten.
Die Gipsform entzieht dem Materil das Wasser Alle vorgefertigten Teile Der Ton wird blasenfrei auf die richtige Dicke gewaltzt Halkugeln, aus der Gipsform geholt Der Schlicker, Brei aus Tonresten Eine weitere Halbkugel wird angeschlickert Flügel und Füße werden mit Schlicker angeklebt Die Figur ist fertig modelliert Zwei Hälften werden zur Kugel Eine Tonkugel entsteht